Please participate! Survey via IDZ: Experiences with the police and judiciary with a focus on secondary victimization experiences of those affected by violence.
The Institute for Democracy and Civil Society (IDZ) invites you to an anonymous survey on the subject of experiences with the police and the judiciary with a focus on secondary victimization experiences of those affected by violence.
The online survey can be completed in 10 different languages: German, French, English, Kurdish, Vietnamese, Serbian, Arabic, Persian, Tigrinya and Turkish.
To the online survey:
https://www.soscisurvey.de/Polizei_Justiz/
Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) lädt zur anonymisierten Umfrage zum Thema Erfahrungen mit Polizei und Justiz mit Schwerpunkt sekundäre Viktimisierungserfahrungen von Gewaltbetroffenen ein.
Der Online-Fragebogen steht zum Ausfüllen in 10 verschiedenen Sprachen zur Verfügung: Deutsch, Französisch, Englisch, Kurdisch, Vietnamesisch, Serbisch, Arabisch, Persisch, Tigrinya und Türkisch. Ich habe die umfangreiche Umfrage mitgemacht und fand die Fragestellung sehr sensibel, aber umfangreich. Ich fand es aber wichtig und allein vom fragen her wurde mir das Gefühl vermittelt ich bin mit der Niedertracht die ich erlebte und die immer noch wirkt – und zwar so wirkt wie Victor Klemperer in seiner Analyse zur Sprache des Dritten Reichs, „LTI“ formulierte:
„Worte können sein wie winzige Arsendosen: Sie werden unbemerkt verschluckt, sie scheinen keine Wirkung zu tun, und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung doch da.“
Zum Online-Fragebogen:
https://www.soscisurvey.de/Polizei_Justiz/
Quelle: IDZ
Dort findet sich auch mehrsprachiges Kampagnenmaterial
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Du hast nach einem rassistischen, antisemitischen oder sexistischen Angriff Kontakt mit Polizei oder Justiz gehabt? Dann nimm an unserer Online-Befragung teil!In einer wissenschaftlichen Studie untersuchen wir, wie Betroffene den Kontakt mit Polizei und Justiz nach vorurteilsmotivierter Gewalt erleben. Aus diesen Erfahrungen wollen wir lernen. Durch deine Teilnahme hilfst du, die Situation für Betroffene im Kontakt mit Polizei und Justiz nach Vorfällen rechter Gewalt zu verbessern.
Teilnehmen können Personen ab 18 Jahren, die seit 2016 vorurteilsmotivierte Gewalt erlebt haben und danach mit Polizei und/oder Justiz in Kontakt waren. Unter vorurteilsmotivierter Gewalt verstehen wir sowohl körperliche als auch verbale Angriffe, die auf menschenverachtenden Ideologien wie z.B. Rassismus, Antisemitismus, Sexismus oder auf Vorurteilen gegenüber Minderheiten beruhen.
Der Online-Fragebogen steht zum Ausfüllen in 10 verschiedenen Sprachen zur Verfügung: Deutsch, Französisch, Englisch, Kurdisch, Vietnamesisch, Serbisch, Arabisch, Persisch, Tigrinya und Türkisch.
Die bundesweite Untersuchung wird in enger Kooperation mit dem bundesweiten Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG), der Thüringer Opferberatungsstelle ezra sowie dem wissenschaftlichen Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft durchgeführt.
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